Kurzsichtigkeit bei Kindern – vielfältige Korrektions-Möglichkeiten
Neben speziellen Brillengläsern können auch Kontaktlinsen infrage kommen, um dem weiteren Anstieg der Kurzsichtigkeit entgegenzuwirken und für gutes Sehen in Schule und Freizeit zu sorgen. Ob Brille oder Kontaktlinsen: Wichtig sind regelmäßige Überprüfungen der Sehstärke, denn sowohl zu starke als auch zu schwache Werte sind von Nachteil bei der weiteren Entwicklung der Myopie. Für kurzsichtige Kinder ist eine passende Sehhilfe daher umso wichtiger.
Ortho-K, Hilfe über Nacht?
Wurde eine Myopie festgestellt, sollte der stationäre Augenoptiker aufgesucht werden. Dieser hat ein großes Kinderbrillen-Sortiment und berät zuverlässig hinsichtlich einer geeigneten Korrektion und kann spezielle Gläser empfehlen oder auch zu Kontaktlinsen beraten. Besonders die uneingeschränkte Ausübung nahezu jeder Sportart ist mit Kontaktlinsen besser möglich. Das Auf- und Absetzen sowie die Pflege werden unter Anleitung des Kontaktlinsenspezialisten eingeübt. Vielleicht sind auch sogenannte Ortho-K-Linsen geeignet? Mit ihnen ist man tagsüber linsenfrei, denn die durchsichtigen Helfer bewirken eine Verformung der Hornhaut über Nacht, wodurch der Träger am darauffolgenden Tag ganz ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf sehen kann. Ortho-K-Linsen sind zudem geeignet, die Entwicklung der Kurzsichtigkeit zu verlangsamen, müssen jedoch regelmäßig getragen und vom Augenoptiker überprüft werden.
Experten für alle Fälle
Die Auswahl an Sehhilfen bei Kurzsichtigkeit ist vielfältig und ganz gleich, ob am Ende die Wahl auf eine Brille oder auf Kontaktlinsen fällt: Wichtig für ein richtiges und sicheres Tragen ist immer die Erstanpassung beim Augenoptiker. Auch für die regelmäßige Überprüfung, bei Problemen oder Fragen ist der Augenoptiker stets der richtige Ansprechpartner. Mehr Infos auf www.innungsoptiker.de.
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